Das anhaltende Sommerwetter beschert Ferienkindern und allen Freiluftfans eine tolle Zeit. Die Kehrseite: Nach dem bereits trockenen Frühjahr leidet die Natur durch die Hitze, die Bäume und andere Gehölze können ihren Wasserbedarf nicht einmal mehr annähernd decken – und das vor allem in den Städten. Die Kommunen versuchen das gerade in dicht besiedelten Gebieten für den Klimahaushalt so wertvolle Grün zu retten: „Das Engagement durch die städtischen Grünflächendienste, die Feuerwehren und Privatleute ist beeindruckend. Wir wollen als Umweltunternehmen mithelfen, dass so viele Bäume wie möglich am Leben bleiben“, so Bernd Hartung, VGW-Geschäftsführer. „Ausnahmesituationen erfordern unbürokratische Lösungen: Jede Kommune, in der wir mit der Wasserversorgung beauftragt sind, kann ab sofort 5.000 Kubikmeter Wasser kostenlos für die Baumrettung nutzen. Das reicht pro Stadt für rund 50.000 Bewässerungen“, erläutert VGW-Geschäftsführer Bernd Funke.
Dazu können die Kommunen die Standrohre einsetzen, die die Bauhöfe und Feuerwehren ohnehin für ihre Einsätze vorrätig haben. Die Standrohre werden an vorhandene Hydranten angeschlossen und sind dadurch sofort einsatzfähig. Sie können so gezielt da eingesetzt werden, wo das Nass fehlt. Das spart auch Zeit für die Helfer, da keine Bewässerungsfahrzeuge betankt und durch die Stadt gefahren werden müssen.
VGW versorgt folgende Kommunen mit Trinkwasser:
Rheda-Wiedenbrück, Rietberg, Verl, Geseke
Rheda-Wiedenbrück, 24. Juli 2018